Projektvorhaben

Überblick

Projektakronym
EduMento
Vollständiger Projekttitel
EduMento – Ein mehrsprachiges Online-Training für Lehrkräfte, die Praktikant:innen / Referandar:innen / Junglehrer:innen schulpraktisch anleiten (Educational Mentoring)
Projektlaufzeit
01.11.2023 – 31.10.2026
Förderprogramm
Erasmus+ Schule
Projektleitung
Dr. Clemens M. Schlegel
Projektkoordination
Dr. Laura Gabler

Projektziele

Der Fokus des Projekts "EduMento" liegt auf der Entwicklung eines mehrsprachigen Online-Trainings für Mentor:innen, die Mentees schulpraktisch anleiten. Das Online-Training soll einerseits Lehrkräfte mit Mentor:innenfunktion in Europa schulen und ihnen im Mentoringprozess Unterstützung bieten. Andererseits dient es der Zielgruppe der Mentees, da sie durch die dafür entwickelte App mit ihren Mentor:innen professionell zusammenarbeiten können.

Zielgruppen

Mentor:innen

    • Praktikumslehrkräfte
    • Seminarleitungen im Referendariat
    • Kolleg:innen in der Supervision
    • ...

    Mentees

    • Praktikant:innen
    • Referendar:innen
    • Junglehrkräfte
    • ...

    Projektplan

    Das Projekt EduMento soll ab dem 1. November 2023 in einem Zeitraum von drei Jahren durchgeführt werden. Nach der Konzeptionsphase werden die Ergebnisse an den Partnerschulen erprobt und anschließend disseminiert.

    Phase 1: Konzeption

    Phase 1

    © Verena Scheuerer, Laura Gabler

    Für Mentor:innen in der Lehrkräftebildung wird ein Training und zugehörige Tools zur Planung und Beobachtung von Unterricht entwickelt. Das Training und die Tools sollen über eine kostenfreie App verfügbar gemacht werden.

    Das Training wird über einen mehrsprachigen Moodlekurs zur Verfügung gestellt. Kursinhalte sind unter anderem Grundlagen zu folgenden Themen:

    • Unterrichten - z.B. "Was ist guter Unterricht?"
    • Beurteilen und Beraten - z.B. "Wie lassen sich Reflexionsgespräche zu Unterrichtsstunden gestalten?"
    • Kooperation - z.B. "Was sind Gelingensbedinungen für eine Mentor-Mentee-Beziehung?"
    • Erziehen - z.B. "Wie kann Unterrichtsstörungen vorgebeugt werden?"
    • Professionalisierung - z.B. "Welchen Stellenwert hat Theorie in der Unterrichtspraxis?"
    • Gesundheit von Lehrkräften - z.B. "Welche Unterstützungssysteme gibt es?"

    Die Tools gliedern sich in folgende Bestandteile:

    • Analysebögen zur Analyse des eigenen Unterrichts unter Berücksichtigung von Qualitätsmerkmalen
    • Beobachtungsaufträge zur Analyse von fremdem Unterricht
    • Digitales Tool zur Unterrichtsplanung

    Phase 2: Erprobung

    Phase 2

    © Verena Scheuerer, Laura Gabler

    Während Arbeitstreffen an den teilnehmenden Schulen werden Ergebnisse aus der Konzeptionsphase im Unterricht erprobt und überarbeitet.

    Geplant sind vier bis fünf Arbeitstreffen an den teilnehmenden Partnerschulen. Das erste Arbeitstreffen wird vom 13.-15. November 2024 an der Deutschen Schule Rom stattfinden.

    Phase 3: Dissemination

    Phase 3

    © Verena Scheuerer, Laura Gabler

    Die Projektergebnisse werden im Rahmen von Lehrkräftefortbildungen, wissenschaftlichen Publikationen und Konferenzbeiträgen disseminiert.

    Sobald möglich informieren wir Sie hier über Fortbildungstermine, Zugänge zur App und frei verfügbare Materialien.